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Konrad Neger

*  1. September 1937

†     31. Oktober 2019

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Konrad Neger wurde am 1.September 1937 geboren.


1953 wurde er offizielles Mitglied der SG „Gemütlichkeit“ Olching. Also mit 16 Jahren.


Davor war er schon fast ein Jahr in den Schützenverein gegangen, ohne eine Beitrittserklärung.


Er hatte befürchtet, dass es seine Eltern verbieten könnten. Die haben es aber zufällig erfahren und dann doch erlaubt.
 

Anfangs wurde dort geschossen wo heute die Dorfstub`n ist. Auf Grund von Platzmangel wurde Quer durch die Wirtschaft geschossen mit nur einem Schießstand.


Bald wurde Konrad zum Schriftführer des Vereins.
 

Ein guter Schütze war er nie, aber er hat immer Verantwortung für den Verein
übernommen. Er ist dann mit dem Verein zum Aschenwald umgezogen und hat dort legendäre Faschingsbälle organisiert.

 

Von 1967 - 1973 und 1975 – 1992 war er Schützenmeister.


Mit der damaligen Vorstandschaft war es Konrad gelungen eine herausragende Veranstaltung zum 100-jährigen Vereinsjubiläum der SG „Gemütlichkeit“ Olching mit Fahnenweihe, Festabend und Gauschießen zu organisieren.
 

Es wurde das Bestbesuchte Gauschießen, das der Gau je gesehen hatte. Innerhalb von 14 Tagen waren damals über 1100 Teilnehmer in der umgebauten Turnhalle der Martinschule am Start.


Nach seiner aktiven Zeit als Schützenmeister wurde er zum Ehrenschützenmeister ernannt und war als Beisitzer immer noch in der erweiterten Vorstandschaft tätig und stand uns mit Rat und Tat zur Seite.


Konrad hat sich auch sehr gefreut den Bau unseres neuen Schützenheimes verfolgen zu können und hat mit regelmäßigen Schnapslieferungen die arbeitenden Mitglieder motiviert.


Leider wurde durch den Lungenkrebs sein Tatendrang wesentlich eingeschränkt. Aber beim Schafkopfen war das alles vergessen. Er war Bestandteil der stramm organisierten Kartlerunde.


Er hatte seine Mitspieler dazu angeregt 10 % ihrer Gewinne abzugeben um mindestens einen Preis für die Weihnachtsscheibe zu stiften.


Kurzum Konrad war ein Mitglied, welches immer den Verein und dessen Fortbestehen
mit seinem Engagement unterstützt hat.


Danke Konrad.

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